Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern
Amt für Umwelt des Kantons Solothurn
Objekt
Informationsplattform Wasser
Teilprojekt GWP
Zeitlicher Ablauf
Pilotierung Datenmodell
Apr.
21
-
Jun.
21
Darstellungsmodell
Apr.
21
-
Sep.
21
Fachliche Prüfregeln
Jul.
21
-
Aug.
21
Kurzbeschrieb
Kennzahlen
Entwickelte Planansichten
5
Stk.
Klassen im INTERLIS
≥
40
Stk.
Verwendete Signaturen
129
Stk.
Fachliche Prüfregeln
19
Stk.
"Von der Papierplanung zum digitalen Infrastrukturmanagement" - das ist die "Idee", welche hinter der Informationsplattform Wasser (IPW) steckt. Daten der Abwasserentsorgung (GEP), bzw. der Wasserversorgung (GWP) sollen in den Kantonen Bern und Solothurn künftig auf einer zentralisierten Plattform zugänglich und nutzbar gemacht werden. Um eine gemeindeübergreifende, harmonisierte Darstellung der verschiedenen Datensätze auf der IPW zu ermöglichen, wurde ein Darstellungsmodell für das neue Datenmodell GWP entwickelt. Zusätzlich dazu wurden für die automatisierte, fachliche Datenprüfung Prüfregeln entwickelt, welche die Qualität der Informationen weitgehend sicherstellen. Um die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Stakeholder zu berücksichtigen, wurden im Zuge der Entwicklung diverse Workshops durchgeführt.
Besonderheiten
Organisation, Durchführung und Auswertung von 3 Projektworkshops
Einbindung der unterschiedlichen Stakeholder, um deren Bedürfnisse in den Entwicklungsprozess einfliessen zu lassen
Unterschiedliche Vorschriften für standardisierte Planansichten in den Kantonen BE und SO
Einsatz von Open-Source Technologien: QGIS, PostgreSQL und ili2db
Einbezug von GIS-Spezialisten und GWP-Ingenieuren
Berücksichtigung der Potentiale durch dynamische und interaktive Darstellung von Informationen auf der IPW (im Web) vs. in konventionellen, statischen Planprodukten
INTERLIS Modell mit 3 Teilmodellen und insgesamt mehr als 40 Klassen, basierend auf SIA405 Wasser 2015
Einsatz einer Basisplanansicht, welche Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Planansichten zusammenfasst