Referenzbereich Energie

Systematische Energieanalysen

Referenzbereich Energie

Fernwärmenetz: Energie optimal verteilt

4064.021

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Auftraggeber

Holzwärme Grindelwald AG (HWG)
Gemeinde Grindelwald (GDE)

Objekt

Erschliessung Gebiet Almis: Fernwärme (FW), Trinkwasser und Regenabwasser

Kosten

Erstellungskosten CHF 510'000

Zeitlicher Ablauf

Bauprojekt Jan. 20 - Feb. 20
Baubew.verfahren Feb. 2020
Ausschreibung Mär. 20 - Apr. 20
Realisierung Mär. 20 - Jan. 21

Kurzbeschrieb

Kennzahlen

Leitungslänge FW 400 m
Hausanschlüsse FW 9 Stk.
Kabeleinzugsschächte 7 Stk.
Leitungsl. Trinkwasser GDE 280 m
Leitungsl. Trinkwasser Private 95 m
Leitungslänge Regenabwasser 140 m

Leitungsmaterial

  • PREMANT UNO DN 65 (FW)
  • CASAFLEX UNO/DUO DN 40/50/65 (FW)
  • PE 160/130.8 PN 16 (Wasser)
  • PP DN 250/160 SN 10 (Regenabwasser)


Im Gebiet Almis wurden im Auftrag der Holzwärme Grindelwald AG und der Gemeinde Grindelwald neue Fernwärme-, Trinkwasser- und Regenabwasserleitungen erstellt. Die Holzwärme Grindelwald AG erweiterte ihr Fernwärmenetz, es wurden 9 Liegenschaften neu erschlossen. Gleichzeitig erneuerte die Wasserversorgung Grindelwald ihr Leitungsnetz im Bereich Almisgässli und Almisweg. Die alten Stahlzuleitungen zu den privaten Liegenschaften wurden ebenfalls neu erstellt. Im Bereich Almisgässli wurde zusätzlich die Regenabwasserleitung ersetzt. Die Koordination der verschiedenen Gewerke und der bestehenden Leitungen in der schmalen Strasse waren eine Herausforderung und bedurften einer hohen Flexibilität aller Beteiligten. Bei jeder Leitungsquerung mussten die geforderten Minimalabstände eingehalten werden. Der Zugang zu den Liegenschaften musste gewährleistet sein, und für Notfälle mussten Feuerwehr und Sanität die Gebäude jederzeit erreichen können.

Besonderheiten

  • Während den Bauarbeiten war das schmale Almisgässli zeitweise nicht mehr befahrbar. Um die Zufahrt zu allen Liegenschaften gewährleisten zu können, wurde eine provisorische Baupiste erstellt.

  • Koordination der neuen und bestehenden Leitungen im schmalen Almisgässli. Auf ähnlicher Höhenlage waren bereits bestehende Leitungen (u. a. Telefon- und Elektroleitungen), und auch die bestehenden Hausanschlussleitungen mussten über- oder unterquert werden.

  • Während den Grabarbeiten wurde auf Fels gestossen. Dieser musste komplett abgespitzt werden.

Um die Zufahrt zu allen Liegenschaften gewährleisten zu können, wurde vorübergehend ein Fussweg als provisorische Zufahrt genutzt.
Einbindung der neuen Leitungen in das bestehende Netz inkl. Dehnungsschenkel. Entlüftungsarmaturen in den Fernwärmeleitungen.
Grosser Findling im Grabenbereich

Unsere Leistungen als Planer

  • Bauprojekt

  • Bewilligungsverfahren

  • Ausschreibung

  • Koordination

  • Ausführungsprojekt

  • Realisierung und Inbetriebnahme